Kräftig in die Tasten hauen!

Hach, tut das gut: Nach Wochen der Enthaltsamkeit habe ich es diese Tage endlich wieder geschafft, kräftig in die Tasten zu hauen. Es hatte etwas Befreiendens. Und auch das schlechte Gefühl, mit dem dritten Lichtsturm-Teil auf der Stelle zu treten, ist ein bisschen  besser geworden. Das Fiese ist ja: Ich weiß ganz genau, was ich schreiben will. Es ist da und will raus! Allein: Mir fehlen Zeit und Muse. Die alte Leier, ich weiß. Aber wenn es doch nun mal so ist!

Mark Lanvall
Immer sehr verlockend: Klettern statt Schreiben

Wer kennt das nicht? Wenn's kommt, dann immer dicke. Da ist dieser lästige, kleine Vollzeit-Job, der neben der Schriftstellerie gemacht werden will und ja irgendwie auch gut ist. Im Moment gibt es ordentliche Umwälzungen in der Redaktion, die (nicht nur) mich in Beschlag nehmen. Ihr kennt das vielleicht: Am Abend dann noch den Rechner hochzufahren und wirklich schlaue Dinge zu verfassen, fällt schwer. Der Schweinehund ist nämlich sehr überzeugend mit seinen Ideen von faulen Fernsehabenden, Nachmittagen im Klettergarten oder Fläz-Orgien in der Sonne. Und ohne es wirklich zu wollen, rückt der Lichtsturm in der Prioritätenliste weit hinter Job, Familie, Sport, Umzugsüberlegungen, Faulenzen und so weiter zurück.

Viele offene Fragen

Jetzt aber geht es voran. Leider lange nicht so schnell wie einmal gedacht, aber immerhin. Und es macht Spaß. Ein paar wichtige Fragen müssen nach Lichtsturm II schließlich unbedingt geklärt werden: Was passiert mit Timo in der Anderswelt? Welche Kräfte schlummern in Ben? Findet Maus das Albenschwert? Und wie endet die Geschichte von Larinil und Kellen? So viel sei schon mal verraten: Im dritten Teil lasse ich es ordentlich krachen. Es wird einiges kaputtgehen. So lange es nicht die Tastatur ist ... Dranbleiben, Lanvall!!!


Außerdem im Blog:


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