
Ich will nicht spoilern ... ach, zum Teufel. Ich spoiler doch. Ein bisschen: So fängt es an, das zweite Kapitel meines nun in erster Version fertigen Werkes mit dem (Arbeits-)Titel "Der Tote am Teufelsstein". Dass ich hier das zweite und nicht das erste Kapitel zeige, hat einen Grund: Im ersten geht es um eben den beschriebenen Traum. Die eigentliche Story rund um Ermittler Balti und einen von Geheimnissen umrankten Menhir beginnt im zweiten.
Ein Mordfall im sonst eher unauffälligen rheinhessischen Örtchen Dievelsheim entpuppt sich als alles andere als Routine. Schon deshalb, weil Balti die mit fotografischem Gedächtnis ausgestattete Krimi-Drehbuchautorin Kaya bei den Ermittlungen nicht von der Seite weicht. Sie will sich von echter Polizeiarbeit inspirieren lassen, er will am liebsten in Ruhe gelassen werden.
Doch je mehr die beiden in die Geheimnisse rund um den mysteriösen Mord eintauchen, je mehr sie auch an ihre eigenen Limits gehen müssen, desto mehr werden ihnen zwei Dinge klar:
1. Mit normaler Polizeiarbeit hat das nichts mehr zu tun. Und:
2. Wenn sie wissen wollen, was wirklich passiert ist, dann brauchen sie einander.

Tatort Dievelsheim in Rheinhessen
"Der Tote am Teufelsstein" ist ein Krimi, der die sonst so üblichen Grenzen des Genres ordentlich strapaziert, eingebettet in die normalerwiese beschauliche Welt Rheinhessens. Dievelsheim allerdings sucht man auf der Landkarte vergeblich. Den Ort habe ich erfunden. Wer das Buch liest, wird verstehen, warum.
Echt allerdings ist der hier gezeigte Hinkelstein. Er steht in der Nähe von Saulheim in Rheinhessen, ist tatsächlich uralt und sagenumwoben. Und er hat mich mit seinen Geschichten zu dem Buch inspiriert.
Mein "Teufelsstein"-Mystery-Krimi verlässt die fantastischen Pfade der Lichtsturm-Reihe. Absichtlich natürlich. Ich freue mich auf die Veröffentlichung und bin sehr gespannt, wie die rätselhafte Story rund um den sagenhaften Menhir angekommen wird. Update folgt.
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