Nach dem letzten Wort ...

Was muss ich da lesen? Die Zeiten sind vorbei, in denen der Autor bloß im stillen Kämmerlein hockt, um autistisch vor sich hinzuschreiben, und in denen die Arbeit mit dem letzten Wort getan ist. Es heißt, als Selfpublisher muss er sich auch noch um das Marketing kümmern, muss in den sozialen Medien herumgeistern und möglichst viel Schlaues und Gutes absondern, damit die Menschen auf ihn aufmerksam werden. Kein leichter Job, wenn man nicht gerade zu den Extrovertierten gehört. Schon wieder unentdecktes Land, in dem man erstmal Fuß fassen muss. Auf zu neuen Grenzen!  

Der große Vorteil dabei ist wohl, dass ich es in der Hand habe. Ich kann selbst entscheiden, was ich tue, wo und auf welche Weise. Ich habe viele Freiheiten. Und ich muss nicht einmal viel Geld dafür ausgeben. Das Internet ist der magische Ort, der das möglich macht. Theoretisch kann ich darüber Milliarden Menschen auf diesem Planeten erklären, warum es sich lohnt ein Auge auf den Lichtsturm zu werfen. Das Blöde dabei ist nur, dass auch diese Milliarden Freiheiten haben. Zum Beispiel die, meine Posts und Tweets zu ignorieren oder gar nicht erst zu bekommen. Das macht es schwierig, aber irgendwie auch spannend.

Mein Fantasy-Roman "Lichtsturm - Die weiße Festung" ist jedenfalls ist jetzt raus, kann heruntergeladen, gelesen und rezensiert werden. Ich bin aufgeregt und sehr gespannt. Veröffentlicht habe ich über neobooks, eine Plattform, die alle wichtigen Online-Händler beliefert, darunter Amazon, Apple, Thalia etc. Tolle Sache! An dieser Stelle nochmal einen dicken Dank an alle Testleser und vor allem an meine Cover-Designerin, die - finde ich - einen klasse Job gemacht hat.

Der Start war damit schon mal prima. Was daraus wird? Ein bisschen liegt es wohl auch an mir. Ich werde berichten.

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